Eisblumen kennt man ja. Aber gleich quadratmeterweise?
Beim Frühstückbereiten fällt der Blick in den Wintergarten: wow! das ganze Dach ist überzogen von riesigen Eisblumen. Leider keine Zeit für ausführliche Fotosession, ausprobieren des passenden Lichts, um die Blumen noch besser zum Blühen zu bringen. Also muss da Handy herhalten. Dann noch ein wenig Nachbearbeitung in Lightroom – mehr geht gerade nicht.
Das landschaftsprägende Element der Holledau sind die Hopfengärten. Aber nicht nur die „Stangen“ und der „Drahtverhau“ habe ihre interessanten Seiten, auch der Wandel über die Jahreszeiten ist massiv: trist und leer fast 6 Monate im Jahr, dann plötzlich schießt der Hopfen aus dem Boden und 4 oder 5 Meter in die Höhe. Und das binnen weniger Wochen – nur wenige Pflanzen wachsen schneller wie Hopfen! Man steht plötzlich vor grünen Wänden überall. Und schon im September oder Oktober ist wieder Schluss…
Aus fotografischer Sicht ist also meist was geboten. Aktuell sind es die leeren Gärten mit Schneeresten. Durch die Erdwälle rund um die eingezogenen Pflanzen taut der Schnee ungleichmäßig: im Süden schnell, im Norden langsam. Und damit entstehen großflächige, interessante Steifenmuster in der Landschaft. Paart man das dann noch mit passendem Wetter und Himmel, wird’s interessant.
Sony a7iii mit 24-105mm F4 G OSS @ 49mm f/11, 1/200s, ISO 1600 – aus der HandSony a7iii mit F4-105mm F4 G OSS @ 24mm f/13, 1/125s, ISO 320, aus der HandSony a7iii mit 24-105mm F4 G OSS @ 96mm f/13, /400, ISO 3200 – aus der HandSony a7iii mit 24-105mm F4 @ 105mm f/7.1, 1/500s, ISO 8000 – aus der Hand